Altersvorsorge für Studierende

Es ist allgemein bekannt, dass aufgrund des demografischen Wandels die staatliche Versorgung der älteren Menschen in Deutschland im Laufe der Jahre immer schwieriger wird. Aus diesem Grund sollten junge Menschen schon heute an ihre Zukunft im Rentenalter denken, denn wer heute studiert, kann sich nicht mehr darauf verlassen, im Alter eine ausreichende Rente vom Staat zu erhalten. Die Altersvorsorge sollte deshalb auch bei Studierenden ein Thema sein.

Wann lohnt sich eine Altersvorsorge für Studierende?

Altersvorsorge lohnt sich nur dann, wenn monatlich ein gewisser Geldbetrag entbehrt werden kann, um diesen in die Zukunft zu investieren. Allerdings ist eine sinnvolle Altersvorsorge bereits mit sehr kleinen Beträgen möglich. Jeder, der am Ende des Monats z.B. nur zehn Euro übrig hat, kann deshalb schon sinnvoll für das Alter sparen. Vorteilhaft ist auch, dass sich das Ersparte durch Zins und Zinseszins vermehrt und damit ein frühzeitiger Beginn der Altersvorsorge lohnend wird. Umso später ein Mensch damit beginnt, in die Altersvorsorge zu investieren, umso höher fallen die monatlichen Beiträge aus, die für eine spätere, ausreichende Rente nötig sind.

Ein Studierender sollte auch bedenken, dass das Studium den Eintritt in das Berufsleben hinauszögert und damit die Laufzeit der Renteneinzahlung verkürzt, so dass sich auch der Rentenanspruch verringert. Eine private Vorsorge wird damit umso wichtiger.

Das passende Altersvorsorge-Programm auswählen

Um sinnvoll für später sparen zu können, sollten sich Studierende zunächst mit der aktuellen Situation auseinandersetzen, um den finanziellen Bedarf für den Lebensunterhalt berechnen zu können. Zeigt das Ergebnis einen verlässlichen Überschuss pro Monat, kann damit begonnen werden, das passende Altersvorsorge-Programm zu ermitteln. Eine ausführliche Beschäftigung mit allen Möglichkeiten der Altersvorsorge ist unbedingt erforderlich, um das individuell passende Angebot zu finden. Die Entscheidung für ein Programm sollte in jedem Fall gut überlegt sein, denn nur so kann sichergestellt werden, dass die bestmögliche Rendite erzielt wird. Auch wer keine regelmäßigen Rücklagen hat, kann für das Alter sparen. Mit besonderen Banksparmodellen können auch unregelmäßige Überschüsse sinnvoll angelegt werden.

Die Investition in die Zukunft lohnt sich und umso früher damit begonnen wird, umso erfolgreicher gelingt sie. Auch wenn Studierende noch keinen Beruf ausüben und kein festes Gehalt haben, können Sie bereits mit der Vorsorge für das Rentenalter beginnen und sich damit finanzielle Vorteile in der Zukunft sichern.

Wer sich für das Thema Bausparen interessiert, findet hier Informationen: Bausparen für Studenten